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Aktualisiert: 22. Mai 2023

Sonnenenergie effizient nutzen

PV-Anlage-Batteriespeicher-elektromobilität
txn. Haushalte mit eigener Photovoltaik-Anlage bekommen ihren Strom kostenlos und CO2-neutral vom Dach. txn-Foto: vzbv/franky242/123rf

txn. Mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach lässt sich Strom CO2-neutral selbst und kostenlos erzeugen. Das bedeutet: Je mehr Strom für den Eigenverbrauch produziert wird, desto mehr lohnt sich die Investition. Das gilt vor allem, wenn auch das eigene Elektroauto oder ein Batteriespeicher mit eigenem Strom geladen werden. Worauf müssen Hausbesitzer achten, wenn sie eine PV-Anlage mit dem E-Auto und einem Stromspeicher kombinieren wollen?

Wer sich für Photovoltaik entscheidet, sollte laut Empfehlung der Energieberatung der Verbraucherzentrale so viel Fläche wie möglich dafür verwenden. Denn je größer die Anlage ausfällt, desto niedriger ist der spezifische Preis pro Kilowatt Peak (kWp) Leistung, der mit rund 1.600 Euro je kWp kalkuliert werden kann. Für Wartung, Stromzähler und Versicherungen fallen rund 150 Euro Betriebskosten pro Jahr an.

Soll das E-Auto mit PV-Strom geladen werden, ist eine sogenannte „Wallbox“ empfehlenswert. Sie ermöglicht schnelles Laden und zum anderen wird der Stromüberschuss aus der PV-Anlage effizienter genutzt. Eine Wallbox kostet zwischen 600 und 2.500 Euro plus Installationskosten von 300 bis 1.000 Euro.

Neben der Wallbox kann ein zusätzlicher Batteriespeicher überschüssigen PV-Strom aufnehmen. Experten empfehlen eine Kapazität von 1 kWh pro 1.000 kWh Strombedarf. Hausbesitzer sollten mit Anschaffungskosten zwischen 800 und 1.400 Euro pro kWh Speicherkapazität rechnen. Mit dem Batteriespeicher wird dann das Haus mit Strom versorgt.

Bei der bestmöglichen Kombination aus PV-Strom, E-Auto und Batteriespeicher helfen die Beratungsstellen der Energieberatung der Verbraucherzentrale, auch telefonisch unter 0800 - 809 802 400 oder online auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.

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Aktualisiert: 17. Mai 2023

Anleger nutzen immer mehr die Möglichkeit, direkt in PV-Aufdachanlagen zu investieren, die auf einer gepachteten Dachfläche installiert und betrieben werden.

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Investieren in Solaranlagen - Bild: AdobeStock

Immer mehr Anleger nutzen die Möglichkeit, direkt in PV-Aufdachanlagen zu investieren. Hierzu wird eine fremde Dachfläche durch den Anleger über Laufzeiten von 30 bis zu 40 Jahren angepachtet. Auf diesem Dach wird dann durch den Anleger eine PV-Anlage installiert.

Sowohl der Verpächter der Dachflächen als auch der Anleger, Pächter und Betreiber der PV-Anlage, haben wechselseitige Vorteile.

  • Der Verpächter erhält für seine verpachtete Dachfläche eine Pachtzahlung oder eine Dachsanierung,

  • der Anleger, Betreiber der PV-Anlage, über den Stromverkauf monatliche Erlöse.


Für Anlagen bis zu 750 kWp werden die Vergütungen im Allgemeinen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt. Diese Vergütungen sind dann über eine Laufzeit von 20 Jahren festgeschrieben.


Für Anlagen über 750 kWp werden in der Regel zwischen dem Anleger (Betreiber) und einem Stromhändler ein Power Purchase Agreement (Stromkaufvereinbarung), kurz PPA, geschlossen. Hierin werden alle Konditionen wie Laufzeit, Preis, Abnahmemenge etc. individuell geregelt.


Zusätzlich werden Investitionen in PV-Anlagen steuerlich gefördert. Insbesondere die Möglichkeit der steuerlichen Abschreibung im Rahmen des Investitionsabzugsbetrages (IAB) kann hierbei für den Anleger sehr vorteilhaft sein. Es empfiehlt sich, sich hierzu durch fachkundige Steuerberater beraten zu lassen.



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Aktualisiert: 16. Mai 2023

Fördergeld sichern und Klima schützen

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txn. Wer seine alte Heizung gegen eine neue und energiesparende Variante austauscht, hat oft Anspruch auf staatliche Förderung. Durchdachte Online-Anwendungen wie der SHK-FörderProfi helfen dabei, diese Ansprüche zu sichern. Die Anfrage dauert nur wenige Minuten und eine positive Prüfung des Antrags wird sogar durch eine spezielle Fördergarantie abgesichert. Der Kontakt zu teilnehmenden Innungsfachbetrieben vor Ort ist online über www.serviceportal-shk.de möglich. Foto: ZVSHK/txn

txn. Wer seine alte Heizung gegen ein neues energiesparendes und klimaschonendes Heizsystem austauschen möchte, hat in vielen Fällen Anspruch auf staatliche Förderung. Eine Voraussetzung für die Zahlung von Fördergeldern ist, dass ein qualifizierter Fachbetrieb den Austausch des Heizsystems übernimmt. Allein deswegen macht es Sinn, frühzeitig in Kontakt mit den Experten vor Ort zu treten. Die Profis können über den SHK-FörderProfi schnell und kostenfrei den Anspruch auf staatliche Fördermittel für ein neues Heizsystem prüfen. Die Online-Prüfung dauert nur wenige Minuten und wenn ein Anspruch besteht, kann der SHK-Innungsbetrieb die gesamte digitale Antragstellung übernehmen. Der Profiservice hilft von der Antragstellung bis zur Auszahlung und steht auch beratend bei Fragen zur Seite.


Die Innungsbetriebe beraten vor Ort, welches Heizsystem individuell empfehlenswert ist. Energieeffizienz, Klimaschutz, Heizkomfort und Wohlfühlwärme sind nur einige Aspekte, die in die Beratung und Planung einfließen. Ein wichtiger Anreiz sind die staatlichen Fördergelder. Fachbetriebe haben die Möglichkeit, über den SHK-FörderProfi sehr schnell auf die passenden Förderprogramme zuzugreifen, prüfen zu lassen und einen Antrag zu stellen. Abgesichert ist die Abfrage durch die spezielle SHK Förder-Garantie: Wird der Fördermittelantrag nach Prüfung und Antragstellung zurückgewiesen, übernehmen teilnehmende Hersteller den Förderbetrag für das Heizungssystem und die Nebenkosten.


Der SHK-FörderProfi ist online in das Serviceportal SHK eingebunden. Das Angebot der Verbandsorganisation Sanitär Heizung Klima nutzt die guten Kontakte zu tausenden von Fachbetrieben in ganz Deutschland, um Bauherren und Immobilienbesitzer mit den passenden Experten in Kontakt zu bringen. Das geschieht kostenfrei und sehr schnell, eine Registrierung ist nicht notwendig. Mit einigen Mausklicks wird unter www.serviceportal-shk.de ein interaktiver Fragebogen ausgefüllt und nach wenigen Minuten ist die Anfrage auf dem Weg zu qualifizierten Innungsfachbetrieben in der Nähe.




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