top of page

txn. Wer beim Modernisieren der eigenen vier Wände auf Energieeffizienz achtet, kann Zuschüsse und verbilligte Darlehen vom Staat erhalten. Das gilt auch, wenn Eigentümerinnen und Eigentümer selbst anpacken.


Energieeffizient modernisieren Förderantrag
txn. Wer sein Eigenheim energieeffizient sanieren möchten, kann für Einzelmaßnahmen Fördergelder in Anspruch nehmen. Hierfür bedarf es vor Baubeginn einen Antrag beim BAFA: Energie-Effizienzexperten begleiten von der rechtzeitigen Antragsstellung, über die Maßnahme-Planung, bei der korrekten Ausführung bis zur vollständigen Dokumentation und Bauabnahme.txn-Foto: VZBV/dena

Die staatliche Förderung umfasst nicht nur von Fachunternehmen ausgeführte Baumaßnahmen. Auch Eigentümerinnen und Eigentümer, die selbst zum Werkzeug greifen, können Fördermittel beantragen - allerdings nur für Materialkosten. Zudem müssen Fachunternehmen oder Energie-Effizienz-Fachleute die korrekten Ausgaben für das benötigte Material bestätigen und zudem bescheinigen, dass die Baumaßnahmen fachgerecht durchgeführt wurden.

 

Für beide Varianten gilt: Nur wer vor Beginn der Maßnahme einen Antrag beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellt, erhält auch Förderung. Eigentümer, die für die Sanierung ein Fachunternehmen beauftragen, müssen dem Antrag entsprechende Verträge mit dem Fachunternehmen beilegen. Damit diese nicht als Maßnahmenbeginn gewertet wird, empfiehlt die Energieberatung der Verbraucherzentrale eine klärende Klausel. Sie muss klarstellen, dass der Vertrag erst gilt, wenn die Förderzusage erfolgt und er keinen Bestand hat, falls das BAFA die Förderung ablehnt. Wer in Eigenregie saniert, muss keinen Vertrag nachweisen. Als Beginn der Maßnahme gilt in diesem Fall der Kauf von Materialien.

 

Auf der Webseite www.energie-effizienz-experten.de finden sanierungswillige Eigentümerinnen und Eigentümer einen Überblick der zugelassenen Berater, Planer und Fachhandwerker.

 

1 Ansicht0 Kommentare

Nachhaltig heizen

Foerderhilfen umruesten
txn. Heute das Klima von morgen schützen: Wer sein altes fossiles Heizsystem vorzeitig gegen eine Wärmepumpe austauscht, erhält einen Geschwindigkeits-Bonus. Bei einkommensschwächeren Haushalten übernimmt der Staat dann bis zu 70 Prozent der Investitionskosten. Foto: txn/Bundesverband Wärmepumpe e.V.

txn. Seit Jahresanfang ist es verpflichtend: Beim Einbau eines neuen Heizsystems kann auf erneuerbare Energien nicht mehr verzichtet werden. Es gibt zwar Übergangsregelungen, aber der Weg ist vorgegeben. Die Zeit der fossilen Brennstoffe für das Beheizen von Eigenheimen neigt sich schnell dem Ende zu. Doch die Investitionskosten können vor allem junge Familien oder einkommensschwächere Haushalte überfordern. Deshalb gibt es umfangreiche staatliche Förderungen, die auch soziale Aspekte berücksichtigen.

 

Wer seine fossile Heizung gegen eine Variante austauscht, die mindestens zu 65 Prozent erneuerbare Energien nutzt, bekommt dies staatlich gefördert. „Einkommensabhängig erhalten Haushalte mit einem zu versteuernden Einkommen von bis zu 40.000 Euro jährlich einen Bonus in Höhe von 30 Prozent“, weiß Dr. Martin Sabel, Geschäftsführer des Bundesverbandes Wärmepumpe e.V. Dadurch werden vor allem junge Familien unterstützt. Denn zusätzlich gibt es neben der bisherigen 30-prozentigen Grundförderung noch den Klima-Geschwindigkeitsbonus von weiteren 20 Prozent. Dieser gilt für alle, die bis 2028 ihre noch intakte fossile Heizung gegeneine Wärmepumpe austauschen.

Außerdem neu: Ein Effizienz-Bonus von fünf Prozent für Erd- und Grundwasser-Wärmepumpen sowie für Wärmepumpen mit natürlichem Kältemittel. Werden Boni kombiniert, können bis zu 70 Prozent der Einbaukosten mit staatlichen Mitteln abgedeckt werden. Darüber hinaus gibt es bei der KfW-Bank für den Einbau einer klimaschonenden Wärmepumpe einen zinsverbilligten Ergänzungskredit, der ebenfalls einkommensabhängig vergeben wird.

 

Weitere Informationen bietet der kostenlose Ratgeber „Heizungstausch leicht gemacht“ unter www.waermepumpe.de/heizungstausch

8 Ansichten0 Kommentare

Am 1. Januar 2024 tritt eine erfreuliche Neuerung in Kraft, die Millionen von Arbeitnehmern in Deutschland positiv beeinflussen wird. Die Einkommensgrenzen für die Arbeitnehmer-Sparzulage zu den vermögenswirksamen Leistungen werden von den Arbeitgebern erhöht. Diese Maßnahme eröffnet eine vielversprechende Perspektive für Arbeitnehmer, ihre finanzielle Zukunft zu sichern und Vermögen aufzubauen. Die Nova Sedes Wohnungsbau eG aus Neustadt an der Waldnaab bietet dieses Sparmodell an.


Nova Sedes Logo
Die Nova Sedes Wohnungsbau eG bietet ein attraktives Sparmodell für Arbeitnehmer an um mit der Arbeitnehmer-Sparzulage Vermögen aufzubauen.


Die vermögenswirksamen Leistungen sind eine Form der betrieblichen Altersvorsorge, bei der Arbeitgeber einen bestimmten Betrag pro Monat zusätzlich zum Gehalt an ihre Mitarbeiter zahlen. Diese Leistungen sollen die Bildung von Vermögen fördern und gleichzeitig die finanzielle Sicherheit im Alter verbessern. Ein wichtiger Bestandteil dieser Leistungen ist die Arbeitnehmer-Sparzulage, die dazu dient, das Sparen für Arbeitnehmer attraktiver zu gestalten.


Die Erhöhung der Einkommensgrenzen: Mit der bevorstehenden Erhöhung der Einkommensgrenzen für die Arbeitnehmer-Sparzulage ab Januar 2024 wird vielen Arbeitnehmern ermöglicht, von dieser Förderung zu profitieren. Die genauen Zahlen der Erhöhung variieren je nach Einkommen und Familienstand, aber insgesamt wird eine breitere Gruppe von Arbeitnehmern in den Genuss der Sparzulage kommen. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen, finanzielle Bildung zu fördern und Arbeitnehmern mehr Möglichkeiten zur Vermögensbildung zu bieten.


Vorteile für Arbeitnehmer: Die Erhöhung der Einkommensgrenzen bringt eine Vielzahl von Vorteilen für die Arbeitnehmer mit sich. Erstens ermöglicht sie mehr Menschen, von den vermögenswirksamen Leistungen und der Sparzulage zu profitieren, was einen direkten positiven Einfluss auf ihre finanzielle Gesundheit hat. Zweitens bietet sie Arbeitnehmern die Möglichkeit, frühzeitig mit dem Vermögensaufbau zu beginnen, was langfristig zu einem finanziell abgesicherten Ruhestand führen kann.


Diese Maßnahme kann auch als Anreiz für Arbeitnehmer betrachtet werden, vermehrt in ihre eigene finanzielle Zukunft zu investieren. Die Arbeitnehmer-Sparzulage ist eine Form der staatlichen Unterstützung, die dazu ermutigt, langfristig zu denken und finanzielle Ziele zu setzen. Dies schafft nicht nur individuelle Vorteile, sondern stärkt auch die Wirtschaft, indem es eine Gesellschaft von gut vorbereiteten und finanziell stabilen Bürgern fördert.


Fazit: Die Erhöhung der Einkommensgrenzen für die Arbeitnehmer-Sparzulage ab Januar 2024 ist eine positive Entwicklung, die den Weg für eine verbesserte finanzielle Zukunft für Arbeitnehmer in Deutschland ebnet. Die Förderung des Vermögensaufbaus durch vermögenswirksame Leistungen und die damit verbundene Sparzulage sind wesentliche Instrumente, um individuelle finanzielle Ziele zu erreichen und die Wirtschaft insgesamt zu stärken. Arbeitnehmer sollten diese Gelegenheit nutzen, um ihre finanzielle Planung zu überdenken und von den zusätzlichen Möglichkeiten zur Vermögensbildung zu profitieren.


Weitere Artikel zur Nova Sedes Wohnungsbau eG finden sie unter:

8 Ansichten0 Kommentare
bottom of page