txn. Wenn es um die Förderung neuer Heizungen geht, gab es in den letzten Jahren viel Bewegung. Mittlerweile verändern sich die Rahmenbedingungen fast von Jahr zu Jahr - oft gibt es weniger Geld vom Staat oder die Auflagen verschärfen sich.
Eigenheimbesitzer, die darüber nachdenken, ihre alte Öl- oder Gasheizung gegen ein Heizsystem auf Basis regenerativer Energien auszutauschen, sind daher gut beraten, die nächsten Schritte möglichst noch in diesem Jahr einzuleiten.
Denn wer sich heute für den Einbau einer Holzzentralheizung oder eines Pelletkaminofens mit Wassertasche in ein Bestandsgebäude entscheidet, kann auf üppige staatliche Unterstützung bauen. 20 Prozent der Kosten gibt es als Steuererstattung zurück. Dieser Zuschuss muss nicht wie die direkte Förderung vor Auftragsvergabe beantragt werden, sondern einfach in den drei Jahren nach dem Einbau in die Steuererklärung eingetragen werden. Eine Solarpflicht gibt es hier nicht.
Wer beim Heizungstausch gleich auf zwei erneuerbare Techniken setzt, kann auch einen Direktzuschuss für die Investitionskosten beantragen.
Weitere Informationen zu den aktuellen Förderbedingungen gibt es im Pelletfachbetrieb vor Ort. Adressen finden sich unter www.depi.de
Comments